Alle Artikel im Überblick

Was braucht es, um in der Bremer Medienlandschaft Fuß zu fassen und den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten? In unserem Kurzinterview gibt Jan Kutschker, Leiter Personal- und Organisationsentwicklung beim WESER-KURIER, Einblicke in die Anforderungen, Chancen und einzigartigen Vorteile des Medienstandorts Bremen.

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Als „Stadt in der Stadt“ und heimliche Hauptstraße Bremens zieht die Böttcherstraße unweit des Marktplatzes seit ihrer Fertigstellung im Jahr 1931 jährlich tausende Besucher:innen mit ihrer kunstvollen Architektur in ihren Bann. Auch bei Harry-Potter-Fans ist die historische Straße sehr beliebt: Aufgrund der einzigartigen Backsteinarchitektur wirkt sie wie die Filmkulisse der berühmten Winkelgasse. Inmitten dieser kunst- und architekturhistorisch bedeutsamen Kulisse hat das BREM.jetzt-Mitgliedsunternehmen manymany motion seinen Sitz in einem schnieken Atelier. Auf einem gemütlichen Ecksofa mit Blick auf die Böttcherstraße steht uns Unternehmensgründer Simon Wenkelewsky Rede und Antwort: Wir haben mit ihm über seine Faszination für Bremen, eine Datingshow bei MTV und die Veränderung der Medienlandschaft durch Streamer:innen gesprochen.

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Imke Mittelstädt hat in ihrem Leben schon viel ausprobiert. Verschiedene Studiengänge und eine Selbstständigkeit in der Gastronomie liegen hinter ihr, bis sie merkte: „Das ist es nicht, ich will beruflich noch einmal etwas ganz anderes machen.“ Eine Freundin brachte sie auf die Idee, sich nach Ausbildungsplätzen umzusehen – zu diesem Zeitpunkt war Imke Mittelstädt 36 Jahre alt. Bei ihrer Suche stieß sie auf die Schifffahrts- und Logistikbranche. Zwischen dem Global Player MSC, einer der größten Containerreedereien der Welt, und der Wahlbremerin passte es auf Anhieb. Seit 2022 absolviert sie dort eine Ausbildung zur Schifffahrtskauffrau. Welche Wege und Entscheidungen sie beruflich dorthin geführt haben, wo sie sich nun pudelwohl fühlt, erzählt sie im Interview.

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Die Öffentliche Versicherung Bremen (ÖVB) ist im gesellschaftlichen Leben der Hansestadt präsent: Die gleichnamige Arena auf der Bürgerweide ist eine der größeren Veranstaltungshallen Deutschlands, in der regelmäßig Konzerte, Shows und Sportevents stattfinden. Die Förderung von Kunst und Kultur sowie des Bremer Literaturpreises gehören ebenfalls zum Engagement des Versicherers. Fußläufig zur Schlachte gelegen – einer maritimen Uferpromenade mit zahlreichen Restaurants, Bars und Kneipen – befindet sich der Hauptsitz des Unternehmens. In einem geräumigen Besprechungsraum im zweiten Stock des Gebäudes sitzen Julian Bamberg und Franca Siede und erzählen von den Inhalten ihrer Ausbildung, von typischen Arbeitstagen und dem aus ihrer Sicht ungerechtfertigten Ruf der Branche.

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Kaum ist er durch die Eingangstür eines Hotels, eines Krankenhauses oder eines Bürogebäudes getreten, scannt er mit seinen Augen wie selbstverständlich die Umgebung – es ist fast schon eine Berufskrankheit. Sein prüfender Blick registriert vorhandene Brandmelder, Notausgänge oder Sprinkleranlagen. Diese und weitere Sicherheitsvorkehrungen-/Einrichtungen sind Teil des vorbeugenden Brandschutzes. Jan Greve kennt sich mit diesen von vielen Menschen häufig nicht wahrgenommenen Lebensrettern bestens aus. Als Praktikant gestartet, arbeitet der gebürtige Bremer seit knapp zwölf Jahren beim führenden europäischen Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmen Drees & Sommer. Im Gespräch erzählt er von seinem Werdegang, seiner großen Projekt- und Bauleitung bei einem bekannten Automobilhersteller sowie der elementaren Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen.

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„Aller Anfang ist schwer, am schwersten der Anfang der Wirtschaft“, wusste einst schon Johann Wolfgang von Goethe. Auch fast 200 Jahre später ist seine Aussage von bemerkenswerter Aktualität: Fast ein Drittel der deutschen Unternehmen muss innerhalb von drei Jahren nach der Gründung wieder aufgeben. Dass es auch anders geht, zeigt der Blick in die Hansestadt. Unweit des Marktplatzes sitzt die BAB – Die Förderbank mit ihrem Segment Starthaus Bremen & Bremerhaven – sie begleitet insbesondere kleine und mittelständische Firmen in allen Phasen von der Gründung über Wachstum und Umstrukturierung bis hin zur erfolgreichen Nachfolgeregelung. Auch Bremens Innovationen werden von ihr gefördert. Mit dem Ziel, die Innovationskraft, das nachhaltige ökonomische Wachstum sowie die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes zu unterstützen und zu stärken. Welche Bausteine eine Gründungsberatung umfasst und wie die Förderbank dazu beiträgt, Start-ups ein modernes Umfeld zu bieten, erzählt Kostja Hausdörffer.

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Der Scheibenwischer summt und quietscht monoton, während er die Windschutzscheibe des Linienbusses von schweren Regentropfen befreit. Durch die beschlagenen Fenster im Inneren rückt ein großer silberner und sich drehender Stern ins Blickfeld. Meterhohe Produktionshallen, eine eigene Fahrstrecke zur Qualitätskontrolle sowie zahlreiche fertige Fahrzeuge, die bereit zum Weitertransport sind, befinden sich hinter den Zäunen eines der namhaftesten deutschen Automobilhersteller. Im Hintergrund prägen die Gebäude weltweit agierender Konzerne wie Atlas Elektronik und Rheinmetall Electronics die Skyline Sebaldsbrücks. Der wohl bekannteste Arbeitgeber im östlichen Stadtteil Bremens ist Mercedes-Benz – und genau dort sind wir mit Betriebsrätin Fortuna Yemane verabredet.

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Kerstin Kretschmer ist keine Frühaufsteherin – zumindest nicht nach deutschen Maßstäben. Um 7 Uhr klingelt ihr Wecker, bevor sie gegen 7:45 Uhr mit ihrem Fahrrad ins Büro fährt. Sie arbeitet als Anwendungsentwicklerin bei der ams.Solution AG, einem Softwarespezialisten für Enterprise Ressource Planning (ERP)-Systeme in der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung. Wie ihr beruflicher Alltag aussieht und welcher konkrete Nutzen hinter dem Multi-Projektmanagement-Tool für Unternehmen steckt, erzählt sie in einem persönlichen Gespräch.

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Der nächste Urlaub steht vor der Tür: Nachdem verschiedene Angebote verglichen wurden, sind auch die Flüge gebucht. Kurz nach dem Bezahlvorgang erscheint plötzlich ein kurzer Fragebogen zum persönlichen Kauferlebnis. Nach einem prüfenden Blick wird das Pop-up-Fenster genervt wieder geschlossen. Dabei hat die Meinungsforschung eine hohe Relevanz und begegnet uns immer wieder an den verschiedensten Stellen unseres Alltags, ohne dass wir es vielleicht bemerken: Verschiedene Meinungsforschungsinstitute veröffentlichen zum Beispiel regelmäßig Zahlen unter anderem zur politischen Stimmung der Bevölkerung in Deutschland. Doch wie funktioniert die Datenerhebung dahinter überhaupt und welchen konkreten Nutzen haben Unternehmen davon? Diese und weitere Fragen beantworten Selina Sander und Daniel Framke vom Bremer Marktforschungsinstitut smart insights®.

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Es ist das Jahr 2014: Sieben Jugendliche aus der Horner Kirchengemeinde sitzen auf der Insel Neuwerk zusammen und überlegen gemeinsam: Wie können wir unseren Stadtteil um eine Attraktion reicher machen, welche Aktion zieht Besucherinnen und Besucher von nah – aber auch von fern – an? Und wie können wir einen kulturellen Beitrag leisten, nicht nur für unser Quartier, sondern für ganz Bremen, und gleichzeitig als junge Erwachsene eine entsprechende Veranstaltung gemeinsam auf die Beine stellen?

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In der Reha-Klinik herrscht geschäftiges Treiben: Die Telefone klingeln permanent, Rollatoren quietschen über den Linoleumboden und in der Ecke der Eingangshalle wird vor Freude geklatscht: Da hat anscheinend jemand beim Kartenspielen gewonnen. Ein leichter Geruch von Desinfektionsmittel mischt sich in diese Szenerie. Und mittendrin: Kirsten Gildehaus. Sie arbeitet seit sieben Jahren als Pflegekraft in der Reha-Klinik am Sendesaal in der Bürgermeister-Spitta-Allee. Sie liebt ihren Beruf, wie sie selbst sagt, und könnte sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen, einen anderen Job auszuüben. Dennoch formuliert sie konkrete Wünsche an die Zukunft der Pflege.

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Die Wipfel der meterhohen Eichenbäume biegen sich in der leichten Brise, die an diesem Tag durch Bremen-Woltmershausen weht. Kräne, Bagger und in Metall eingerüstete Gebäude: In die Geräuschkulisse der Baustelle mischen sich die vertrauten Klänge von zwitschernden Vögeln und raschelndem Laub. Es ist eines der derzeit spannendsten Bauprojekte der Hansestadt: das Tabakquartier Bremen. Ehemals eine Zigarettenfabrik, entstehen hier in den nächsten Jahren auf über 20 Hektar Fläche zahlreiche Wohnungen, Gastro- und Kulturangebote, ein Hotel, eine Kindertagesstätte, ein Park sowie Geschäftsräume. In einem der schon fertiggestellten Gebäude hat sich die Heldenschmiede Bremen ihr Büro eingerichtet.

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Ein kurzes Knistern, ein flackerndes Bild: Dann steht die Verbindung zu einem anderen Kontinent. Genauer gesagt, ins Land der Copacabana, der Christusstatue und der Seleção. Knapp 10.000 Kilometer vom Bremer Roland entfernt, der an diesem Donnerstagmittag in der Februarsonne glitzert, sitzt Matheus Fiebes an seinem Schreibtisch und begrüßt mich über Microsoft Teams mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Aufgrund der Zeitverschiebung von 4 Stunden hat sein Arbeitstag gerade erst begonnen und dennoch versprüht er eine außergewöhnliche Heiterkeit – möglicherweise kein Wunder, bei einer Temperatur von ca. 30 Grad am Morgen. Ich bin mit ihm verabredet, um über seine Tätigkeit bei HANSA-FLEX, den Umzug nach Deutschland sowie seine Begeisterung für Bremen zu sprechen. Und, wie sich im Nachhinein herausstellt, auch über ein einmaliges Fußballspiel.

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Zu Besuch bei der Handelskrankenkasse (hkk): Das Fenster in der vierten Etage des wettergegerbten, rot-braunen Backsteingebäudes bietet einen traumhaften Blick auf die in der Sonne glitzernden, grünen Hausdächer in der historischen Straße zwischen Altstadt und Brill. Auch die schweren, goldgefärbten Uhrzeiger der St. Martini-Kirche sind zu sehen. Fußläufig entfernt befindet sich die Schlachte – eine maritime Uferpromenade mit zahlreichen Restaurants, Bars und Kneipen. Von drinnen sind leise die Klänge eines Straßenmusikers zu hören.

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Der Wissenschaftsstandort Bremen sichert aktuell über 24.000 Arbeitsplätze. Attraktive Studienangebote sowie verschiedene Forschungs- und Technologiezentren bündeln vorhandene Kompetenzen und sorgen für hochqualifizierten Nachwuchs.

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Ein Naturwissenschaftler und ein Einzelhandelskaufmann eröffnen einen Biergarten und ein Restaurant – was klingt wie eine Comedy-Serie, ist in Wahrheit eine Geschichte über eine langjährige Freundschaft. Wir haben mit den beiden Inhabern Georg Meyer und Devrim Torba über ihr Herzensprojekt und ihre außergewöhnlichen Werdegänge gesprochen.

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In der Überseestadt bilden alte Speicher- und Hafengebäude aus roten, wettergegerbten Backsteinen einen spannenden Kontrast zu modernster Architektur. So vielfältig wie der gesamte Stadtteil sind auch die zahlreichen Grünanlagen, die gemütlichen Cafés und Restaurants sowie der angebotene Wohnraum. Auf über 300 Hektar arbeiten kreative und progressive Start-ups Tür an Tür mit traditionsreichen Unternehmen. In zweien dieser Bürogebäude befinden sich seit 14 Jahren die Unternehmen der Dachmarke berater-bremen (die Steuerberatungsgesellschaft Schomburg Rother Schumacher, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rother Schumacher Gregarek sowie das IT-Dienstleistungsunternehmen EINSNULL GmbH). Hier empfängt mich Lukas Spicher mit einem festen Händedruck und einem freundlichen Lächeln.

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Der Halbmond und einige Sterne sind noch am dunklen Morgenhimmel zu sehen. Aqib Butt steht an der Haltestelle der Linie 6 und wartet auf die Straßenbahn. Es ist kalt, sein Atem bildet eine kleine Wolke und er fröstelt. Der gebürtige Münchner ist auf dem Weg zu seinem Arbeitgeber Radio Bremen. Dort wird er unter anderem auf Elena Fortmann treffen. Zusammen mit ihr und sieben weiteren jungen Menschen lernt er im Rahmen eines Volontariats das journalistische Handwerk kennen. Wie ihr Alltag in einem modernen Medienhaus aussieht, welche Bausteine die Ausbildung umfasst und wie es ist, live im Radio zu berichten, erzählen die beiden Zugezogenen.

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Sie schmücken Bremens Marktplatz, sind Wahrzeichen der Hansestadt und repräsentieren die Entwicklung bürgerlicher Autonomie: das 1405 errichtete Rathaus im Weserrenaissance- und Gotikstil sowie die steinerne Rolandstatue. Seit 2004 ist das Ensemble Weltkulturerbe der UNESCO – zum ersten Mal und weltweit bis heute einmalig wurde damit einem Rathaus diese Ehre zuteil. Bei einem Blick hinter die historischen Wände fällt auf: Hier wird nicht nur Politik gemacht – es ist ein Haus voller Leben und einmaliger beruflicher Perspektiven.

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Die neue Ausstellung im Wilhelm Wagenfeld Haus widmet sich der Situation von Frauen in  der Architektur. Wir haben mit den drei Kuratorinnen und Kuratoren Insa Meyer, Céline Schmidt-Hamburger und Christian von Wissel über ihren Werdegang, ihre Verbundenheit zu Bremen und die Gleichstellung der Geschlechter gesprochen.

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Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB SE ist europaweit im Bereich der Raumfahrt und Satellitentechnik tätig. Als Technologiekonzern bewegen sich die Berufsfelder der OHB vor allem in den klassischen MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Themenfelder, mit denen sich immer noch vorrangig Männer beschäftigen. Mit Daniela Schmidt ist nun erstmalig eine Frau Mitglied im Vorstand des Unternehmens geworden.

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Theorie ist gut, Praxis ist besser: Für Schüler*innen sind Einblicke in Berufe eine wichtige Voraussetzung, um die eigene Job-Zukunft zu planen. Umgekehrt profitieren auch Arbeitgebende vom Kontakt zu potentiellen Nachwuchskräften. Wir haben sechs Beispiele, wie Bremer Unternehmen mit Schulen und Hochschulen kooperieren.

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Wie wird man Reporter*in? Warum schaffen es manche Themen ins Radio und andere nicht? Und woran erkenne ich Fake News? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen bringt Radio Bremen an Bremer Schulen. »90 Minuten Medienkompetenz« lautet der Titel des Bildungsangebotes, auf das sich Schuklassen bewerben können.

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Jugendbeteiligung ist eine zentrale Aufgabe der Bremer Beiräte und Ortsämter In Gröpelingen gibt es beispielsweise das Projekts »gröpeln statt grübeln« vom Quartiersbildungszentrum Morgenland. Kinder und Jugendliche konnten ihre Wünsche zur Umgestaltung des öffentlichen Spielplatzes am Liegnitzplatz erfolgreich einbringen - unter anderem mit einem selbstproduzierten Video.

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Hätte es den Brexit nicht gegeben, wäre Marlene Abeling mit ihrer deutsch-ecuadorianischen Familie vermutlich heute in London. Doch nun gilt: Weser statt Westminster. Und Marlene ist darüber durchaus froh.

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Am Bremer Europahafenkopf entsteht derzeit ein imposanter Gebäudekomplex, der Wohnen, Arbeiten und Freizeit miteinander verbinden soll. Placemakerin Saskia Behrens hat hat uns erklärt, wie sie diesen Ort beleben will, und uns die Türen zu den Musterwohnungen geöffnet.

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Ein wesentliches Bedürfnis bei der Suche nach Wohnraum: der tägliche Weg zur Arbeit soll nicht allzu groß sein. Es gibt allerdings Karrieren, bei denen das nicht möglich ist. Ulrich Beck pendelt deshalb seit mehr als 20 Jahren zwischen Bremen und verschiedenen Arbeitsorten hin und her.

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Das globale Bremer Unternehmen HANSA-FLEX ist nicht nur in der Hydraulik- und Pneumatiktechnik ganz weit vorne, sondern auch in der Mitarbeiter*innenvernetzung aller 41 Landesgesellschaften. Wie sie das machen? Mit einem Fußballturnier, das seit 2003 zu einer festen Tradition geworden ist, und nun durch ein eSports-Turnier ins Digitale erweitert wurde, um eine neue Zielgruppe zu erreichen.

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Worauf achten Menschen bei der Wahl ihres Wohnortes und wie schneidet Bremen dabei ab? Das wollten wir genauer herausfinden und haben eine repräsentative Studie in Auftrag gegegeben. Verglichen wurden die Großstädte Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf und Dortmund.

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Hannes Hüffer hat es in einigen Städten versucht: München, Glasgow, Hannover. Irgendwie fehlte immer. Anders in Bremen. Mit seinem Job beim Luft- und Raumfahrtunternehmen OHB einerseits und dem Charakter der Hansestadt andererseits hat er gefunden, was er lange gesucht hat.

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12 Jahre lebte Nadia Boegli in Berlin und folgte, unter anderem als Mit-Gründerin des nachhaltigen Unternehmens Wildplastic, ihrer Vorstellung von sinnstiftender Arbeit. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Bremen und erlaubt sich eine Auszeit. Warum die Stadt an der Weser für sie die perfekte Umgebung ist, um sich neu zu sortieren, hat sie uns erzählt.

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Tagsüber Geschäftsführer, abends und am Wochenende Heimwerker: Tobias Recke saniert seit mehr als einem halben Jahr das Haus, von dem er immer geträumt hat. Uns hat er erzählt, wie sein Alltag zwischen Fulltime-Job und Großbaustelle aussieht und was ihm hilft, bei Rückschlägen nicht zu verzweifeln.

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»Geteilte Führung« - bei diesem Stichwort werden immer mehr Fachkräfte hellhörig. Die Idee, sich die Verantwortung für ein Team und einen Aufgabenbereich zu teilen, passt zum Zeitgeist. Klappt das in der Praxis tatsächlich so gut wie es sich in der Theorie anhört? »Ja«, meinen Dr. Jenny Brettschneider und Dagmar Dause.

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Wie geht diskriminierungsfreies Theater? Das AMS! Theater nutzte die coronabedingte Zwangspause, um herauszufinden, wie Kultur zu einem diskriminierungsfreien Raum für alle Menschen werden kann.

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Großstadtleben ist geprägt vom Nebeneinander unterschiedlichster Lebenssituationen. Genau deshalb gibt es viele Möglichkeiten, anderen etwas Gutes zu tun. Luisa Strelow ist eine von rund 16,2 Millionen Menschen in Deutschland, die sich ehrenamtlich engagieren – unter anderem, indem sie Lebensmittelspenden und Digitalisierung zusammenbringt.

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Tim Krenke ist der einzige gehörlose Industriemeister in ganz Deutschland. Wie die Zusammenarbeit mit seinen Kolleg*innen im Alltag bei Airbus konkret funktioniert und welche Inklusions-Maßnahmen ihn zur Meisterprüfung verholfen haben, hat er uns erzählt.

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Muss erst ein Geheimcode geknackt werden, um mehr Frauen für die IT zu begeistern? Nein, wissen Eva Koball und Franca Reitzenstein. Und beweisen es mit dem Launch einer Wissensplattform. Sie hilft Unternehmen, weibliche IT-Karrieren zu fördern.

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Fachkräfte und young professionals erwarten von ihrem Unternehmen inzwischen weit mehr als eine pünktliche Gehaltsabrechnung, vor allem Verantwortung für den Umweltschutz. Wir haben zwei Bremer:innen getroffen, die sich genau darum kümmern. Ihr Job: Das Unternehmen, in dem sie arbeiten, zum Klimaschützer machen.

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Viele Städter:innen, die sich einen Umzug aufs Land nicht vorstellen können und gleichzeitig die Ruhe der Natur suchen, zieht es irgendwann „auf Parzelle“. Manchmal gibt es aber auch ganz andere Gründe für den Einzug in einen Kleingarten. Wir haben zwei ganz unterschiedliche Parzellist:innen besucht.

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Leerstand muss nicht sein. In Bremen hat man das schon vor mehr als zehn Jahren erkannt und die »Zwischenzeitzentrale« gegründet. Sie ermöglicht vor allem kreativen Geschäftsideen Räumlichkeiten zu finden. Und manchmal schafft es ein temporär angelegtes Projekt sogar in die Verstetigung, wie der 10. Geburtstag vom Café Radieschen beweist.

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Dass Menschen etwas füreinander tun, ohne Geld zu verlangen, macht aus einer Stadtgesellschaft eine solidarische Gemeinschaft. Wie freiwilliges Engagement aussehen kann und warum es ein Gewinn für beide Seiten ist, haben uns drei Bremer:innen geschildert.

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Weniger rote Ampeln, weniger Stau und vor allem: weniger CO2-Ausstoß. Das ist das Ziel eines Forschungsprojektes an der Universität Bremen. Mithilfe eines digitalen Zwillings, der den Verkehrsfluss in Bremen simuliert, soll Verkehrsgeschehen vorhergesagt und optimiert werden. Damit der Weg zur Arbeit schneller und der Klimaschutz besser gelingt.

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Bremen hat etwas gegen Geschlechter-Ungerechtigkeiten in der Arbeitswelt: die neue Landestrategie »Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit«. Sie soll für den öffentlichen Dienst und öffentliche Unternehmen neue Strukturen schaffen, als Vorbild dienen und die Privatwirtschaft durch Information und Beratung dabei unterstützen, Gendergerechtigkeit und Entgeltgleichheit zu fördern.

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Thomas Armerding könnte das, was er mit seinem international agierenden Familienunternehmen HANSA-FLEX tut, überall auf der Welt machen. Dennoch bleibt er seiner Heimatstadt Bremen treu. Mit uns hat er über die Kunst, Teams in verschiedenen Ländern zusammenzuhalten, seinen persönlichen Werdegang und ausgefallene Freimarkt-Besuche gesprochen.

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Das Bistro Rotheo mit Standorten in Huckelriede und Kattenturm ist ein Inklusionsbetrieb des Martinsclub, der Menschen mit Behinderung einen Einstieg auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht. Die Vielfalt wird aber nicht nur in der Belegschaft gelebt, mit günstigen Preisen und barrierefreien Räumen ist das Bistro ein Treffpunkt für die ganze Nachbarschaft.

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Artur Ruder ist einer der Köpfe des Kollektivs, das hinter dem Neustädter Kulturzentrum »Kukoon« steht. Gemeinsam schaffen sie einen offenen und sozialen Raum für Gastronomie und Kultur und bereichern damit seit 2015 die Bremer Kulturszene. In der Bremen-Zwei Serie Lieblingsmenschen wird Artur Ruder und sein Engagement für die Kultur vorgestellt.

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Wer Kunstwerke sehen will, muss in ein Museum gehen? Von wegen! In Bremen gibt es viel Kunst im öffentlichen Raum zu entdecken. Street Art, Denkmäler, Skulpturen und Relikte der Bremer Hafengeschichte - Beata Cece verrät, wie ihr auf einem Spaziergang durch die Überseestadt all diese Kunstwerke bewundern könnt.

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Gastronom und Konzeptentwickler Güngör Cerrah ist einer von sechs Protagonist:innen der Videoreihe "Original Gröpelingen". In den Filmen berichten spannende Persönlichkeiten des Bremer Stadtteils, was sie antreibt und warum sie das, was sie tun, ausgerechnet in Gröpelingen tun.

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Ihr Wunsch: Irgendwann soll jeder Mensch Zugang zu sauberem Wasser haben. Und diesem Wunsch lässt sie Taten folgen. Die Ingenieurin und Bremerin Mareike Demel entschied sich schon während des Studiums sich bei "Ingenieure ohne Grenzen" zu engagieren, der Umwelt und der Menschen zuliebe.

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